Vor 40 Jahren hat alles begonnen…

…im Januar 1981 gründete Friedrich Sitzmann im landwirtschaftlichen Anwesen der Eltern seinen Gas- und Wasserinstallationsbetrieb. Bereits zwei Jahre später wurden der erste Lehrling und Geselle eingestellt; so ist es in den Annalen des Unternehmens zu lesen.<--more--> Das erste Büro befand sich im Wohnhaus der Eltern, bis dann im Jahre 1984 das jetzige Wohnhaus bezogen wurde, wo im Erdgeschoss ein Büroraum entstand.

Heute besteht das Unternehmen aus 2 Geschäftsführern, Friedrich und Klaus Sitzmann, 6 Bürofachkräften, 33 Fachhandwerkern und 9 Auszubildenden. Das bedeutet, dass sich der einstige Ein-Mann-Betrieb zu einem derzeitigen 50-Mann-Unternehmen entwickelt hat.

Dieser kontinuierliche Ausbau und der stetige Aufstieg des Unternehmens sollten heuer mit einer großen Ausstellung Ende April / Anfang Mai begangen und gemeinsam mit dem 65. Geburtstag von Friedrich Sitzmann gefeiert werden. Doch leider hat die andauernde Corona-Pandemie diesem Vorhaben einen dicken Strich durch die Rechnung gemacht.

Großen Wert legt Herr Sitzmann nach eigenen Worten auf die Ausbildung der Azubis. In 38 Jahren sind insgesamt 72 Lehrlinge erfolgreich im eigenen Unternehmen ausgebildet worden – und jedes Jahr kommen neue dazu. Theoretisches und praktisches Wissen gehören zusammen. Entweder wird im Haus durch Fachvorträge geschult oder durch Referenten in den verschiedenen Werken.

Ihr Augenmerk richten die Geschäftsführer auf eine ständige Erweiterung des Unternehmens. Bei Bedarf wird ausgebaut und den Bedürfnissen entsprechend angepasst.

Werfen wir nochmals einen kurzen Blick zurück auf die Anfangsjahre:

Im Jahre 1986, mit Abschluss der 2. Meisterprüfung im Spenglerhandwerk, wurde das Stallgebäude zur Spenglerwerkstatt umgebaut. 1992 folgte der Neubau einer Lagerhalle mit Ausstellungsraum.

Ehefrau Renate erledigte die anfallenden Büroarbeiten alleine, bis schließlich Tochter Tanja 1999 nach ihrer Ausbildung zur Bürokauffrau mit dazu kam. Sohn Klaus absolvierte im Juli 2004 seine Meisterprüfung im Sanitär- und Heizungsbau und stieg anschließend im Familienbetrieb mit ein.

Nach 1-jähriger Bauzeit (März 2005 bis März 2006) für den jetzigen Erweiterungsbau – Büro und Ausstellungsräume – kam 2006 Schwiegertochter Simone als Bürokauffrau in das Familienunternehmen.

Mit dem Neubau entstand eine Ausstellungsfläche für Forst- und Gartengeräte im Erdgeschoss sowie Räumlichkeiten für Empfang und Büro. Ferner folgten weitere Ausstellungsflächen für Sanitär-Einrichtung, Heizung und Kaminöfen/Herde, zusätzlich Büro- und Beratungsräume im Obergeschoss. Für den Forst- und Gartenbereich wurden die Werkstatträume vergrößert und nachdem sämtliche Lagerflächen zu klein wurden, ist 2012 eine weitere Lagerhalle erbaut worden.

Im gleichen Jahr erfolgte die Umwandlung des Familienbetriebs Friedrich Sitzmann in die Sitzmann GmbH.

Sitzmanns umfassender Service, der eine individuelle und fachgerechte Beratung, rasche und zufriedenstellende Erledigung der Aufträge und einen zuverlässigen Kundendienst mit einschließt, trägt dazu bei, den guten Ruf des Unternehmens weit über die Gemeindegrenzen von Neuendettelsau hinaus zu festigen und zu vertiefen. Guter Zuspruch ist für das Unternehmen gleichzeitig Verpflichtung und Ansporn, sich um die Belange der Kundschaft in den nächsten Firmenjahren mit gleicher Sorgfalt und Zuverlässigkeit zu kümmern, wie es in den vierzig zurückliegenden Jahren bereits geschehen ist. Die Wünsche der Kunden und ihre Anliegen haben oberste Priorität beim Unternehmen Sitzmann, Sanitär-Installation, Heizungs- und Lüftungsbau, Solaranlagen, Bauspenglerei, Forst- und Gartengeräte im Neuendettelsauer Ortsteil Bechhofen.

Text + Foto: Klemens Hoppe